Faktoren wie Rauchen, Alkoholmissbrauch, mangelnde Bewegung und ungünstige Ernährung erhöhen das Risiko für Diabetes und dessen Folge-/Begleiterkrankungen.
Die Deutsche Diabetes-Stiftung hat den „Findrisk“-Fragebogen in deutscher Sprache entwickelt, um das persönliche Diabetesrisiko zu messen.
Diesen Fragebogen sowie weitere Informationen finden Sie hier: http://diabetes-risiko.de/risikotest.html.
Oft sind DiabetikerInnen lange Zeit beschwerdefrei, so dass der Diabetes zu spät erkannt wird. Allgemeine Symptome wie Müdigkeit, häufige Infekte und Schwäche können Hinweise für einen beginnenden Diabetes sein. Im Zweifelsfall sollte man sich ärztlich untersuchen lassen. Es ist ratsam, regelmäßig (etwa einmal pro Jahr) zum Hausarzt bzw. zur Hausärztin zu gehen und eine Blutprobe nehmen zu lassen.
Auf diese Weise kann Diabetes diagnostiziert werden.
Bei der Blutabnahme wird der Blutzuckerspiegel festgestellt. Durch ein Blutbild bekommt man genaue Informationen über das glykosilierte Hämoglobin (Hämoglobin A1), das einen Langzeitzuckerwert der letzten 6 bis 10 Wochen aufzeigt. Der Bluttest wird dann durch einen oralen Glukosetoleranztest ergänzt, um zu untersuchen, wie der Körper auf Zucker reagiert.