Fachgebärde:
Erklärt:
Die Parkinson‘sche Krankheit ist eine langsam fortschreitende Schädigung von Nervenzellen. Sie wurde nach ihrem Entdecker, dem englischen Arzt James Parkinson, benannt.
Meist erkranken Menschen erst in einem höheren Alter. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Typische Zeichen einer Parkinson-Erkrankung sind: Unsicherheit beim Gehen, die Neigung hinzufallen, abnehmende Gedächtnisleistung, Bewegungsarmut, fehlende Mimik, erhöhte Muskelspannung, Zittern im Ruhezustand. Aufgrund dieser Symptome spricht man auch von einer „Schüttellähmung“.
Weitere Symptome sind: Allgemeiner Leistungsabfall, Unsicherheiten beim Stehen und Gehen, Gliederschmerzen. Die Ursache für diese Symptome sind das Absterben von Nervenzellen im Gehirn, so dass ein bestimmter Stoff, der als Vermittler arbeitet, nicht mehr ausreichend gebildet wird.
Ähnliche Symptome wie bei Parkinson können aber auch bei anderen Erkrankungen auftreten, beispielsweise bei Gehirntumoren oder als Nebenwirkung bestimmter Medikamente.
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